Begriff: Waldpädagogik - Annäherung

„Im Wald ist es nie ganz still. Man glaubt nur, es wäre still, aber immer gibt es eine Menge Geräusche. Ein Specht klopft in der Ferne, ein Vogel schreit, der Wind knistert im Waldgras, ein Ast schlägt an einen Stamm; und die Zweige rascheln, wenn kleine Tiere unter ihnen durchschlüpfen. Alles lebt, alles arbeitet.“ Marlene Haushofer in „Die Wand“

  • 2016-11-30T17:40:00+01:00

So sehe ich den Wald und nutze in meinem Beruf als Waldpädagoge den Wald behutsam als Spiel-, Lern-, Erfahrungs-, Sinnesraum, als Ort für Abenteuer, als Quelle für Phantasie, seelische, geistige und motorische Gesundheit.

Der Wald ist zu (m)einem wunderschönen Arbeitsplatz geworden und hat mich zu meinem Traumberuf geführt.

Ich hatte das große Glück mit der waldpädagogischen Ausbildung schon 2001 zu beginnen. Warum?

Ich konnte bei einem großen Lehrmeister und m(einem) großen Vorbild Franz Lohri die Waldpädagogik erlernen. Er, ein Mitbegründer der waldpädagogischen Idee in der Schweiz brachte die Waldpädagogik nach Österreich. Sein Wissen, seine Kompetenz und Authentizität aber auch sein Charisma beeindrucken mich bis heute. Ich gebe seine Vision der Pädagogik im Wald an meine Kunden weiter.
Das damals „Gehörte“ brachte eine Seite in mir zum Klingen – bis heute. Den Satz: „Du sprichst mir aus der Seele“ verstehe ich seither gut.

So habe ich m(ein) Glück im Wald gefunden.

Marcus_Web.jpg